Auch im Dunkeln ist gut… Bogen zu schießen

Am 4. November wurde in Heppenheim zum Turnier eingeladen. Es war ein kleines Einladungsturnier mit ca 80 Teilnehmern. Die immer kürzer werdenden Tage hat man sich zu Nutze gemacht und das Turnier in eine Tag- und eine Nachtrunde aufgeteilt.
Die Tagrunde war eine verkürzte „3-Pfeilrunde“ (mit 2 Pfeilen) auf 20 Ziele. Dann gab es für alle eine heiße Kürbissuppe und danach Bohnen-Fleisch-Eintopf.
Als es dunkel wurde ging es in die Nachtrunde. Der Vollmond hat den Weg etwas beleuchtet, es war eine laue Herbstnacht. Die Ziele waren mit einem kleinen LED-Licht ganz wenig beleuchtet. Als Pflock für den Abschuss diente eine Solarleuchte. Diesmal wurde mit 3 Pfeilen geschossen, allerdings in tiefstem Dunkel, sodass man nicht sagen konnte was falsch war, wenn man nicht getroffen hat. Wo ist der Pfeil gelandet? Drüber oder drunter?
In Dunkelheit zu schießen ist eine wunderbare Erfahrung, weil man sich auf das Intuitive verlassen muss und nicht so sehr abgelenkt werden kann.
Jürgen Böhm hatte in der Nachtrunde den besten Durchblick und erziehlte am meisten Punkte von allen und wurde bei den Männern in der Klasse Recurve Zweiter. Achim wurde bei den Langbogen-Männern dritter. Nadine Böhm erreichte Platz Acht.

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